Frühblühende Sträucher – Wenn die Natur wieder erwacht

Bunte Blüten nach langer Dunkelheit tun der Seele gut

Wohl jeder wartet darauf: Der Winter ist zu Ende und die ersten Sträucher beginnen zu blühen. Auch wenn man kein Pflanzenfan ist, dieser Anblick tut einfach gut. Die Zeit der langen Nächte und dunklen Tage ist vorbei, wenn Kätzchenweide, Magnolien und Forsythien wieder austreiben. Frühblühende Sträucher werden oft mit neuer Hoffnung gleichgesetzt. Alle, die einen Garten besitzen, sollten daher das ein oder andere frühblühende Gehölz pflanzen. Frühblühende Sträucher sind übrigens auch wichtig für die Natur: Bienen und andere Insekten, die erwachen, wenn die Tage wieder länger werden, sind geschwächt und benötigen dringend Nahrung, die sie über die Blüten der frühblühenden Gehölze bekommen.

Unser Look für frühblühende Sträucher

Der Frühling wird richtig bunt!

Bunte Blüten läuten den Frühling ein

Unsere Artikel zum Look

Ein Star unter den frühblühenden Sträuchern: der Rhododendron

Bunte, formschöne Blütenpracht eines besonderen Gehölzes

Rhododendren sind in vielerlei Hinsicht herausragende Pflanzen. Die ersten Rhododendren blühen bereits im März. Mit der richtigen Zusammenstellung verschiedener Arten kann man eine Blütenpracht bis in den Sommer hinein genießen. Auch das Farbenspektrum der Rhododendren ist einzigartig und übertrifft sogar das der Rosen, denn bei Rhododendren gibt es auch verschiedene Blautöne. Daneben blühen Rhododendren nicht nur in verschiedenen Farben, die Blüten haben auch verschiedene Formen.

Dabei ist der Rhododendron vielseitig einsetzbar. Ob als Solitär, in einer Gruppe oder gar als Heckenpflanze: ein Rhododendron macht immer eine gute Figur. Die frühblühenden Sträucher des Rhododendron erfreuen mit einer üppigen Blütenpracht, die man in der Regel vier Wochen lang genießen kann. Das alles macht sie zu echten Stars im Garten.

Die Japanische Azalee - Kleine Schwester des Rhododendrons

Frühblühende Sträucher gibt es auch für kleine Gärten

Azaleen sind in der Regel nur als Zimmerpflanzen bekannt. Doch Azaleen, die eng mit den Rhododendren verwandt sind, gibt es auch für den Garten. Die Gartenazalee, auch Japanische Azalee genannt, können ausgepflanzt werden und verschönern kleine Gärten, in denen groß wachsende frühblühende Sträucher keinen Platz finden können.

Auch japanische Azaleen gibt es in vielen verschiedenen Arten. Neben unterschiedlichen Größen und Blütenfarben- und formen gibt es für jeden Standort die passende Azalee. Dabei sind japanische Azaleen pflegeleicht und haben wenig Ansprüche. Das Einzige, was man beachten muss, ist, dass sowohl Azaleen als auch Rhododendren Erde mit einem sauren pH-Wert benötigen. Er sollte zwischen 4,5 und 5,5 liegen. Sehr schön sieht es übrigens auch aus, wenn man die kleinen Azaleen mit den großen Rhododendren kombiniert.