Prunus serrula

Dieses Laubgehölz ist ein Kleinbaum, der ausgewachsen Größen von 5 m bis 9 m Höhe erreicht und etwa 6 m bis 7 m breit wird. Dafür lässt Prunus serrula sich aber Zeit: im Jahr kommen etwa 20 cm bis 30 cm an Höhe dazu. Mit den mehrstämmigen, verzweigten Wuchseigenschaften bildet Prunus serrula eine Krone aus.

Die Tibetanische Bergkirsche ist sommergrün und ziegt einen Austrieb, der auffällig bernsteingelb erscheint. Mit der Zeit nehmen die Blätter dann ihre mittelgrüne Farbe an.
Die lanzettlichen Blätter dieses Laubgehölzes werden etwa 8 cm bis 12 cm groß. Die Blätter sind wechselständig an den Zweigen angeordnet.
Im Herbst färben die Blätter sich langsam gelb.

Prunus serrula bringt weiße, schalenförmige Blüten von April bis Mai hervor.

Die dunkelroten, ovalen Steinfrüchte der Tibetanische Bergkirsche sind ab August ausgereiften. Sie sind eine Zierde für sich!

Mit dem ausläuferbildenden Wurzelsystem gehört Prunus serrula zu den Tiefwurzlern.

Die abblätternde, glänzende Rinde dieses Laubgehölzes ist bronze gefärbt.

Die Tibetanische Bergkirsche ist eine winterharte Pflanze, die mit Temperaturen um -19°C zurechtkommt.

Sonnig bis halbschattig sollte der Platz für Prunus serrula sein.

Nährstoffreiche, sandige, lehmige Erde lässt dieses Laubgehölz besonders gut gedeihen.

Die Tibetanische Bergkirsche sollte immer ausreichend mit Wasser versorgt sein.

Im Frühling kann ein Langzeitdünger verwendet werden. Dieser gibt die Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab, so dass die Pflanze über einen längeren Zeitraum gleichmäßig versorgt ist.

Als Ziergehölz wird die Tibetanische Bergkirsche gerne eingesetzt.

In China liegt das natürliche Verbreitungsgebiet der Art Prunus serrula.

Für Containerpflanzen gibt es keine definierte Pflanzzeit. Sofern der Boden nicht gefroren ist, oder sommerliche Hitze herrscht, können sie das ganze Jahr über gepflanzt werden.